Hi! Wir sind Janani und Mirko – zwei Naturverliebte, die am liebsten spontan losziehen, um das Leben zu genießen. Uns verbindet die Liebe zu unberührten Landschaften, gutem Kaffee am Morgen und dem Freiheitsgefühl, wenn man beim Aufwachen nur den Himmel über sich sieht. Als wir die Möglichkeit bekamen, mit dem Etrusco CV 640 PB unterwegs zu sein, war klar: Das wird unser nächstes Abenteuer!
Nordspanien ist ein Paradies für Camper – hier treffen die schroffen Gipfel der Pyrenäen auf sanfte Atlantikstrände, mittelalterliche Dörfer auf lebendige Hafenstädte und grüne Täler auf surreal anmutende Wüstenlandschaften. Ein Roadtrip durch diese vielfältige Region verspricht unvergessliche Erlebnisse, von kulinarischen Entdeckungen im Baskenland bis zu einsamen Wanderungen in den Picos de Europa.
Die perfekte Reisevorbereitung beginnt mit der Wahl des richtigen Fahrzeugs. Der Etrusco CV 640 PB erwies sich als idealer Begleiter – mit höhenverstellbarem Bett und bis zu 2.365 Litern Stauraum bietet er genug Platz für Equipment und Komfort. Besonders praktisch der CV 640 PB bietet genug Platz für ein Bike oder Motor-Roller, da viele Strände und Sehenswürdigkeiten nicht direkt mit dem Camper erreichbar sind. Bei der Routenplanung standen wir vor der Qual der Wahl: Soll es die komplette Küstenroute von San Sebastián bis Galicien werden? Oder doch lieber die abwechslungsreiche Kombination aus Küste (Baskenland, Kantabrien) und Bergen (Picos de Europa, Pyrenäen)? Wir entschieden uns für Letzteres – und wurden mit atemberaubenden Kontrasten belohnt.
Das Baskenland begeisterte uns gleich zu Beginn: In San Sebastián genossen wir nicht nur die mondäne Atmosphäre der Playa de la Concha, sondern auch die kulinarischen Köstlichkeiten der Altstadt. Die Pintxo-Bar Gandarias Jatetxea mit ihrem zarten Solomillo-Fleisch blieb unvergessen. Weiter entlang der Küste bot die Fahrt nach Bilbao spektakuläre Naturphänomene – besonders die Flysch-Felsformationen bei Zumaia, wo sich 60 Millionen Jahre Erdgeschichte wie ein aufgeschlagenes Buch präsentieren.
An der Costa de Cantabria wechselten wir vom Kulturgenuss zum Strandvergnügen. Der vier Kilometer lange Sandstrand von Laredo lud zum ausgiebigen Spazieren ein, während der abgelegene Playa Punta El Brusco Einsamkeit versprach. Ein Highlight war das malerische San Vicente de la Barquera mit seiner mittelalterlichen Altstadt und dem imposanten Blick auf die schneebedeckten Picos de Europa – besonders bei Sonnenuntergang vom Mirador de Peñaentera aus.
Ganz anders, aber nicht weniger faszinierend: die Bardenas Reales. Diese Mondlandschaft in Navarra mit ihren ockerfarbenen Felsnadeln (wie dem berühmten Castil de Tierra) fühlte sich an wie eine Expedition in die amerikanische Wüste. Wichtig: Die militärisch genutzte Region darf nur auf markierten Wegen befahren werden, und die Öffnungszeiten (im Winter bis 17:30 Uhr) sind strikt einzuhalten.
Wir kombinierten Freistehen mit einfachen Stellplätzen inklusive Versorgung. Die schönsten Stopps: der Parkplatz am Ibón de Piedrafita in den Pyrenäen und der Campingplatz Cerbère an der Côte Vermeille mit Meerblick direkt vor der Tür.
Wichtig: Bitte das generelle Wildcamp-Verbot respektieren; Stellplätze ordentlich und müllfrei zurücklassen.
Heimweh unmöglich! Wenn Du mit Deinem Campervan auf Fiat Basis die Welt eroberst, fühlst Du Dich an jedem Ort so wohl wie zuhause.
