Bergluft und Camperglück

Wir sind Carolin und Sascha. Unsere Leidenschaft ist es, gemeinsam die Welt zu entdecken und unsere Erlebnisse auf unserem Travel & Lifestyle Blog festzuhalten.
Im Herbst vergangenen Jahres durften wir einen unvergesslichen Roadtrip durch die Schweiz mit dem Etrusco CV 640 SB unternehmen.

 

Erster Stop: Zürich

Unsere Reise begann in Zürich. Nach einem entspannten Spaziergang am Ufer des Zürichsees und einem kurzen Stopp am Paradeplatz erreichten wir den Lindenhof. Nachdem wir weitere Gegenden erkundet hatten, verbrachten wir unsere erste Nacht am Lungerersee. Dort fanden wir auf einem Bauernhof einen Platz mit wunderschöner Aussicht.

Nach einer erholsamen Nacht im Camper ging es weiter in die atemberaubende Jungfrau Region. Bekannt für schmucke Bergdörfer, markante Gipfel und atemberaubende Wasserfälle ist sie ein wahres Naturparadies.

Auf dem Campingplatz Gletscherdorf Grindelwald fanden wir problemlos einen Stellplatz, von wo wir die Region Grindelwald erkunden konnten. Nach einer Gondelfahrt genossen wir die spektakuläre Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel der Schweizer Alpen. Auf dem Weg zum Bachalpsee konnten wir die unberührte Natur der Region in vollen Zügen genießen. Bei klarem Wetter bietet sich vom See aus ein wunderschönes Panorama auf die Bergwelt. Zurück bei der Bergstation ging es auf den First Cliff Walk, der aus steilen Pfaden und Brücken besteht. Auch das können wir - für die Mutigen unter euch - auf jeden Fall empfehlen!

Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise war das Fahren mit dem Trottibike. Das ist eine Mischung aus Roller und Fahrrad, mit dem wir die Berge hinunter fuhren und die Landschaft (wieder einmal) in vollen Zügen genießen konnten. Nach einem Tag voller aufregender Erlebnisse freuten wir uns besonders auf den Abend und die ruhigen Stunden in unserem Campervan, die wir bei einem Glas Wein ausklingen ließen.

 

Etrusco Reisetipp

Routenplanung bei unbeständigem Wetter

Im September zeigt sich das Wetter in der Schweiz oft von seiner wechselhaften Seite. Wir empfehlen daher eine grobe Planung der Reiseroute vorab, damit du schon vor der Abfahrt passende Stellplätze für dein Reisemobil im Blick hast. Vor Ort kannst du dann flexibel entscheiden, wohin dich die Reise noch führt – je nach Wetter und persönlichen Vorlieben.

Hoch hinaus: Abenteuer Jungfraujoch

Der dritte Tag war vollgepackt mit spannenden Aktivitäten. 
Das Jungfraujoch bildet den untersten Teil des Grates, der den Mönch mit der Jungfrau verbindet - zwei der bekanntesten Berge in der Schweiz - und bietet ein atemberaubendes Panorama.

Der schnellste und einfachste Weg dorthin war die Fahrt mit der Gondelbahn. Der Blick auf den Weg zum Eigergletscher war auch hier ziemlich beeindruckend. Auf dem Weg nach oben machten wir einen Zwischenstopp beim Eismeer, welches auf 3160 Metern Höhe liegt. Angekommen am Jungfraujoch erwartete uns eine Welt wie aus einem Bilderbuch. Besonders beeindruckend war der Eispalast, wo wir durch Eiskanäle spazierten und eindrucksvolle Eis-Skulpturen bewundern konnten. Nach diesem frostigen Ausflug fuhren wir mit dem Aufzug auf die Aussichtsplattform Sphinx. Von dort hatten wir einen freien Blick auf den Gletscher. Für die Rückfahrt wählten wir erneut die Jungfraubahn und stiegen an der Kleine Scheidegg aus.

1 / 2

Ein kleiner Tipp von uns: Plant mindestens zwei Stunden für einen Zwischenstopp ein. Es gibt viele schöne Wanderwege und die Landschaft ist einfach sehenswert.

Mit der Wengeralpbahn fuhren wir ins Tal von Lauterbrunnen. Dort angekommen waren wir beim Anblick der Staubbachfälle aus dem Staunen nicht mehr herauszubekommen. Es handelt sich hierbei nämlich um den dritthöchsten Wasserfall der Schweiz. Lauterbrunnen selbst besteht aus alten Holzhäusern und farbenfrohen Blumen. Ein perfekter Ort für verschiedene Aktivitäten wie Spaziergänge zu einer Gletscherschlucht.

Weiter nach Kandersteg und Zermatt

Nach einer Übernachtung am Thunersee ging es weiter zum Oeschinensee in Kandersteg. Mit einer Gondelbahn erreichten wir die zahlreichen Wanderwege auf dem Gipfel. Dort entschieden wir uns für einen Rundweg von der Bergstation zum türkisblauen See und zurück. Zurück im Tal ging es mit dem Campervan weiter nach Zermatt. Am nächsten Morgen freuten wir uns auf den Gornergrat, eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region.

Zermatt ist autofrei, deshalb endet die Fahrt in Täsch. 
Von dort aus ist eine Weiterfahrt nach Zermatt mit dem Zug möglich.

Um die Aussicht noch länger zu genießen, beschlossen wir spontan, bei der Station Riffelberg einen Zwischenstopp einzulegen. Von dort aus war der Riffelsee nicht weit. Nach einiger Zeit konnten wir von dort aus einen Blick auf das Matterhorn erhaschen, welches auch als einer der höchste Berge in den Schweizer Alpen bekannt ist. Am höchsten Punkt angekommen, konnten wir sieben Gletscher sehen - einfach wow! Nach diesen beeindruckenden Bergmomenten erkundeten wir Zermatt näher.

Das macht Reisen mit dem Etrusco Campervan so besonders:

  • Kompakte Flexibilität: Mit seiner kompakten Größe ermöglicht der Etrusco Campervan maximale Mobilität, um selbst enge Straßen komfortabel zu erreichen.
  • Cleveres Raumkonzept: Eine voll ausgestattete Küche und drehbare Vordersitze schaffen Flexibilität und Komfort auf kleinstem Raum.

Nach einer Reihe von Abenteuern in den Bergen sehnten wir uns nach Wärme und einem Hauch von Italien. So machten wir uns am vorletzten Tag unserer Reise auf den Weg zum Lago Maggiore im Kanton Tessin, einer italienischsprachigen Region der Schweiz. Dort hatten wir einen Stellplatz direkt am See gefunden - und zum Glück spielte auch das Wetter mit. Am Abend erkundeten wir die bezaubernde Altstadt von Locarno.

Am letzten Tag genossen wir noch einmal die Sonnenstrahlen am Lago Maggiore, bevor es wieder Richtung Heimat ging.

1 / 6

Entdecke Etrusco Momente

Mit Deinem Campervan auf Fiat Basis steht Deinem Wunsch nach außergewöhnlichen Urlaubsmomenten garantiert nichts im Weg.